Zyklusstörungen: Das solltest du wissen

Zyklusstörungen: Das solltest du wissen - killycup

Regelblutung – das klingt ja schon mal nach etwas Regelmäßigem. Doch manchmal kommt es vor, dass der Zyklus nicht so funktioniert, wie er sollte. Zyklusstörungen, bei denen eine Frau bemerkt, dass ihre Periode unregelmäßig kommt, sind nämlich nicht selten.

Ist der Zyklus nicht ganz regelmäßig, sollte man sich in den meisten Fällen keine Sorgen machen, denn jeder Menstruationszyklus ist von Frau zu Frau individuell. Jedoch gibt es auch ernstzunehmende Erkrankungen und äußere Einflüsse, die die Zyklusstörungen verursachen.

Ob regelmäßige oder unregelmäßige Periode – wir raten dir dazu, bequeme Menstruationsunterwäsche zu kaufen, die dein körperliches Wohlbefinden unterstützt.

In diesem Artikel erfährst du welche Zyklusstörungen möglich sind, welche Ursachen es gibt und was man dagegen tun kann.

Was ist ein normaler Zyklus?

Zunächst sollte geklärt werden, was überhaupt mit einem normalen Zyklus gemeint ist. So beginnt der weibliche Zyklus mit dem ersten Tag der Regelblutung und endet am Tag vor der nächsten Menstruation.

Der Sinn eines Zyklus besteht darin, in der Zeit die Reifung der Eizelle und den Aufbau einer Schleimhaut, wo sich die Eizelle nach der Befruchtung einnisten soll, zu bewältigen. Kommt es zu keiner Befruchtung, wird die Schleimhaut abgestoßen, um Platz für eine neue Schleimhaut zu machen und so bekommt man seine Periode.

Unter normalen Umständen dauert der Monatszyklus 26 bis 32 Tage und die Periodenblutung 2 bis 7 Tage. Das ist jedoch nur ein ungefährer Richtwert, denn in den verschiedenen Phasen des Lebens einer Frau kann sich die Zykluslänge verändern.

Was sind Zyklusstörungen?

Was genau versteht man unter Zyklusstörungen? Zyklusstörungen können in ganz unterschiedlichen Formen auftreten. Frauen können ihre Periode zu selten (Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe) oder zu oft (Polymenorrhoe) bekommen. Manchmal kann die Periode auch komplett ausbleiben.

Zu den Unregelmäßigkeiten eines Zyklus können auch die Dauer und die Stärke der Menstruationsblutung zählen. Wenn die Periode einer Frau zum Beispiel länger als 7 Tage dauert, handelt es sich um eine Menorrhagie.

Wenn die Blutmenge während der Periode 70 Milliliter übersteigt, handelt es sich um eine sehr starke Blutung, die sogenannten Hypermenorrhoe. Beides tritt häufig zusammen auf und kann sowohl harmlos, als auch ernste Ursachen haben. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass man eine Eisenmangelanämie bekommt.

Auch zählen Zwischenblutungen oder Schmierblutungen zu möglichen Zyklusstörungen. Die sogenannte Metorrhagie zeigt sich meist mit einer lang dauernden Zwischenblutung über 7 Tage oder länger.

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Unregelmäßige Periode bei Teenagern

Wenn man als Teenager bzw. junge Frau eine unregelmäßige Periode hat, ist es meistens jedoch nichts Ungewöhnliches. Das liegt daran, dass sich der Zyklus erst einpendeln muss. Solange das noch nicht geschehen ist, können durchaus einige Monate vergehen, bis ein regelmäßiger Zyklus stattfindet.

Grund zur Sorge besteht also in diesen Fällen nicht, solange natürlich keine weiteren Auffälligkeiten wie Kopfschmerzen, Sehprobleme oder ein plötzlicher Gewichtsverlust auftreten. In diesem Fall sollten auch junge Mädchen einen Frauenarzt aufsuchen, um die Ursache für ihre Zyklusstörungen herauszufinden.

Zyklusstörungen in den Wechseljahren

Wenn sich eine Frau in den Wechseljahren befindet, so sind Zyklusstörungen auch nichts Ungewöhnliches mehr. Wenn eine Frau in ihre Wechseljahre kommt, so spielen die Hormone, ähnlich wie in der Pubertät, im Körper verrückt.

Der komplette Hormonhaushalt ist dabei sich umzustellen und die Umstellung hat natürlich auch Auswirkungen auf die Regelblutung. Es kann passieren, dass man die Periode kurz hintereinander bekommt oder auch in Abständen von ein paar Monaten bis die Blutung dann irgendwann komplett verschwindet. Da die Menstruation in den Wechseljahren oft unverhofft kommt, ist eine praktische Periodenunterwäsche ideal. Bei KillyCup findet du sie in verschiedenen Ausführungen wie einem bequemen Perioden-Hüftslip und kannst auch das passende Wäschenetz kaufen.

Mögliche Ursachen für Zyklusstörungen

Zyklusstörungen können viele unterschiedliche Ursachen haben. In den häufigsten Fällen werden sie durch hormonelle Störungen ausgelöst. Die häufigste Ursache für Zyklusstörungen ohne klare organische Ursachen ist die sogenannte Follikelpersistenz.

Dabei reift das Ei heran, springt jedoch nicht. Der Follikel bildet dabei weiter Östrogene, sodass sich die Schleimhaut weiter aufbaut und die Monatsblutung so ausbleibt. Erst wenn die Östrogenmenge aus dem Follikel nicht mehr ausreicht, kommt es nach ca. 5 bis 8 Wochen zu einer Blutung.

Davon abgesehen können aber auch verschiedene organische Ursachen die Zyklusstörungen herbeiführen, wie zum Beispiel Myome, Endometriose, Tumore oder Fehlbildungen der Geschlechtsorgane.

Weiterhin können auch Infektionskrankheiten, chronische Erkrankungen wie Diabetes und starkes Über- oder Untergewicht oder auch eine dauerhafte hohe körperliche Belastung durch beispielsweise Leistungssport zu Zyklusstörungen führen.Natürlich spielt die Psyche einer Frau auch einen entscheidenden Faktor wie zu starker Stress oder Beziehungsprobleme, was ebenfalls zu Zyklusstörungen führen kann.

Was hilft bei Zyklusstörungen?

Was genau bei Zyklusstörungen helfen kann, hängt natürlich von der Ursache ab. Wenn du feststellst, dass die Unregelmäßigkeiten durch starken Stress, zu viel Sport oder eine strenge Diät verursacht werden, kann es in solchen Fällen schon ausreichen, diese Auslöser zurückzuschrauben.

Versuche also etwas weniger Sport zu treiben, dich ausgewogen zu ernähren und dein Zyklus wird sich dementsprechend auch erholen.

Sollte andere Ursachen im Vordergrund stehen, ist manchmal eine Hormonbehandlung oder sogar ein operativer Eingriff notwendig. Dies sollte jedoch mit dem Gynäkologen besprochen werden, der auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse entsprechende Behandlungen vorgeben kann.

Zyklusstörungen: Unser Fazit

Zyklusstörungen treffen jede Frau irgendwann in ihrem Leben – meistens in der Pubertät oder in den Wechseljahren. Sollte die Zyklusstörungen andere Hintergründe haben, sollte man den Ursachen auf den Grund gehen.

Wie du siehst, gibt es vielfältige Zyklusstörungen und auch verschiedene Ursachen. Solltest du über einen längeren Zeitraum solche Unregelmäßigkeiten beobachten, ist der Rat eines Frauenarztes unbedingt notwendig.

Sollten deine Zyklusstörungen Schmierblutungen oder eine besonders starke Periode beinhalten, empfehlen wir dir die Verwendung der KillyCup Periodenunterwäsche. Unsere Slips zeichnen sich durch ihren hohen Tragekomfort und einen zuverlässigen Schutz aus. Probiere es einfach mal aus und gestalte deinen Periodenalltag bequemer und nachhaltiger. Bei Fragen kannst du dich gern an unseren Kundenservice wenden!