Sport während der Periode – darauf solltest du achten
Wir kennen es noch aus der Schulzeit, wo die Mädchen den Sportunterricht ausfallen ließen, weil sie ihre Tage hatten. Doch wer sagt, dass Sport während der Periode schaden soll? Sport kann sogar ganz im Gegenteil helfen, mögliche Schmerzen während der Periode zu lindern.
Immer noch neigen wir Frauen dazu, uns unter unsere Decke zu verkriechen, Schokolade zu essen in Selbstmitleid zu verfallen während unserer Periode. Doch eigentlich muss das nicht sein, denn Sport könnte tatsächlich positiv für den Körper sein während der Menstruation. Wir haben für euch in diesem Artikel herausgefunden, welche Auswirkungen Sport während der Periode haben kann und worauf man achten sollte.
Darf man während der Periode Sport machen?
Wir starten einmal direkt mit einer guten Nachricht und räumen mit den Vorteilen gegenüber Sport während der Periode auf: Ja, man darf Sport während der Periode machen! Egal, ob Handstand, intensiver Sport oder Joggen – du kannst alles machen, wonach dir ist und musst dir keine Sorgen über negative Folgen machen.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass du auf manche Bewegungen in der Zeit deiner Periode einfach keine Lust hast, weil du mit Beschwerden oder Schmerzen zu kämpfen hast. Das ist natürlich auch total in Ordnung und kann in manchen Fällen der Grund sein, warum Frauen auf Sport während der Periode verzichten. Für ein gutes Gefühl kannst du übrigens auch passende Menstruationsunterwäsche kaufen, die dir während deiner sportlichen Aktivitäten optimalen Schutz bieten.
Darum hilft Sport während der Periode
Solltest du an Krämpfen während deiner Periode leiden, kann Sport besonders hilfreich sein, denn es sorgt für eine gründliche Durchblutung. Während der Periode zieht sich nämlich die Muskulatur der Gebärmutter immer wieder zusammen und dadurch entstehen die typischen Unterleibschmerzen.
Durch Sport wird die Durchblutung in der Gebärmutter angeregt, wodurch sie sich weniger heftig zusammenzieht und somit weniger Schmerzen entstehen. Besonders gute Sportarten, die du machen kannst während deiner Periode, sind solche, die den Beckenboden trainieren wie Radfahren oder Yoga.
Während deiner Periode kannst du also sowohl laufen gehen als auch Krafttraining machen. Durch das Laufen kannst du nicht nur deine Krämpfe reduzieren, sondern es wird auch das Wohlfühlhormon Serotonin und Endorphine ausgeschüttet. Das bedeutet, dass du dich nach der Sporteinheit fitter und glücklicher fühlen kannst.
Yoga ist beispielsweise eine super Sporteinheit, wo du mit mittlerer Intensität eine sportliche Bewegung erzielen kannst. Im Idealfall kombinierst du deine Sporteinheiten noch mit einer ausgewogenen Ernährung, damit du deinen Körper während der Periode perfekt unterstützt.
Krafttraining während Periode
Die meisten Frauen bevorzugen es während ihrer Periode leichte Sporteinheiten einzubauen, doch auch ein Krafttraining kannst du ganz normal während deiner Periode weiter ausüben. Es gibt eigentlich keine Übung, die du nicht machen darfst. Natürlich solltest du auf deinen Körper hören und auf die Signale, die er dir gibt.
Bei starken Schmerzen und Krämpfen kann zum Beispiel intensives Bauchmuskeltraining eher unpassend sein. Für manche Frauen ist schweres Krafttraining in der ersten Zeit der Menstruation eher unangenehm, weil sie sich kraftlos füllen oder es sie zu sehr fordert.
Wenn du aber die Beobachtung machst besonders leistungsstark während deiner Periode beim Krafttraining zu sein, dann kannst du natürlich die Kraft für dich nutzen.
Gut geschützt zum Sport
Viele Frauen neigen dazu, auch deswegen keinen Sport während der Periode zu machen, weil sie Angst haben, dass die Hygieneartikel nicht ausreichend Schutz bieten. Da die Periode immer noch ein großes Tabuthema ist, ist die Sorge groß, Auslaufen oder unangenehme Gerüche zu riskieren.
Grundsätzlich sind Tampons, Binden und Co. so gemacht, dass sie genug Schutz bieten. Doch vor allem Frauen, bei denen die Periode sehr stark ausfällt, ist der Gedanke unangenehm, dass das Hygieneprodukt verrutscht.
Während Tampons und Menstruationstassen das Blut meistens von innen aufnehmen, kann bei Binden eher schon mal etwas verrutschen oder danebengehen.
Für diejenigen, die einmal eine Alternative nutzen wollen, können auch auf spezielle Periodenunterwäsche zurückgreifen. Dabei handelt es sich um Slips, die mit einem speziellen auffangfähigen Schichtsystem ausgestattet sind. Bei KillyCup kannst du hochwertige Periodenunterwäsche kaufen, die für jede Sportart die richtige Unterstützung und Sicherheit bietet. Unsere Empfehlung: Passend dazu kannst auch ein Wäschenetz kaufen, mit dem du die Unterwäsche schonend waschen kannst.
Höre auf deinen Körper
Wie du siehst, kann Sport während der Periode viele positive Auswirkungen haben. Doch jede Frau ist anders und so auch ihre Periode. Es liegt also ganz allein an dir, herauszufinden, was das Richtige für deinen Körper ist. Wenn dir die Tage zu sehr auf den Bauch oder deine körperliche Leistungsfähigkeit schlagen, solltest du lieber etwas Entspanntes tun.
Unser Tipp an dich: Höre einfach auf deinen Körper und akzeptiere deine Grenzen, überanstrenge dich nicht und tue das, was dir guttut.
Häufig gestellte Fragen
Warum kein Sport während der Periode?
Im Grunde gibt es keinen physischen Grund keinen Sport während der Periode zu machen, denn deine Leistungsfähigkeit ist während der Periode nicht eingeschränkt. Dass Frauen häufig keine Lust auf Sport während ihrer Periode haben, hat vor allem etwas mit der Psyche zu tun.
Soll man am ersten Tag der Periode Sport machen?
Medizinisch spricht nichts dagegen, während der Periode Sport zu treiben. Es kommt ganz darauf an, wie sich dein Körper anfühlt. Meistens sind jedoch die Unterleibschmerzen am ersten Tag am stärksten, wo es ratsam wäre, nur leichte Bewegungen zu machen, wie zum Beispiel Yoga.
Ist die Periode bei Sport stärker?
Eine regelmäßige Fitnessroutine kann deine Periode weniger stark machen. Der Grund dafür ist der Östrogen- und Gewichtsverlust.
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